Irmgard Möller war eine deutsche Linksterroristin, die in den 1970er Jahren Mitglied der terroristischen Gruppe "Bewegung 2. Juni" war. Sie wurde am 18. Mai 1947 in Hannover geboren und war eine der aktiven Mitglieder der Gruppe, die sich für den bewaffneten Kampf gegen den Staat einsetzte.
Möller war an mehreren bewaffneten Aktionen beteiligt, darunter Banküberfälle, Attentate und Anschläge auf Polizeistationen. Sie wurde im Jahr 1972 zusammen mit anderen Mitgliedern der Bewegung 2. Juni bei einem misslungenen Bombenanschlag auf ein Polizeirevier in Frankfurt festgenommen und anschließend zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
Irmgard Möller wurde am 27. November 1969 in Berlin inhaftiert und war eine der Häftlinge, die an dem umstrittenen RAF-Hungerstreik im Jahr 1974 beteiligt waren. Sie wurde im Jahr 1992 aus der Haft entlassen und lebt seither zurückgezogen und fern der Öffentlichkeit.
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